Parc de Chartreuse, Kloster und Chambéry

📅 24.08.2020 -25.08.2020   ✎ von Steffi

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Berge, Klostermauern, Likör und eine schöne Stadt

Am nächsten Morgen fuhren wir ohne Grenoble eine Träne nachzuweinen auf einer reizvollen Nebenstraße durch den Parc de Chartreuse Richtung Chambéry.
Unser Zwischenstopp erfolgte quasi im Zentrum der Chatreuse, beim Kartäuserkloster „Grande Chartreuse“, dem Mutterhaus des Ordens. Wir waren im Museum (einer Art Besucherzentrum), das sich 2km unterhalb vom Kloster in einem ehemaligen Kloster-Außengebäude befindet und erfuhren allerhand über den Gründer, den heiligen Bruno, der in Köln zur Welt gekommen ist, seine Visionen und das Klosterleben. Das Kloster selber ist nicht zugänglich, um das Leben und die Ruhe der Mönche nicht zu stören. Wir liefen die 2km zu Fuß und schauten es uns von außen an, was uns zusammen mit dem Mueumsbesuch einen Eindruck vom Einsiedlerleben in dieser hoch und weit abgelegenen Einsamkeit vermittelte.
Nicht fehlen durfte ein Besuch im Klosterladen, denn Chartreuse war uns bereits vorher von einem Abendessen bei französischen Freunden auch als guter und starker Kräuterlikör mit 130 Kräutern bekannt. Also deckten wir uns dort reichlich mit geistigen Getränken ein.

Anschließend fuhren wir weiter nach Chambéry auf einen Stellplatz, nur einen Kreisel von der Altstadt entfernt. Zu Fuß erkundeten wir die Altstadt, alles war gut ausgeschildert und dicht beieinander. Diese nette, hübsche und auch von Bergen umringte Stadt entschädigte uns für Grenoble und so aßen wir in der Altstadt und traten dann den Heimweg an.

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Land: Frankreich Region: Dauphiné Savoyen

Tour: Frankreich 2020