Wieder in Belgien
📅 26.05.2024 -28.05.2024 ✎ von Steffi am 16.06.2024 , zuletzt geändert am 18.05.2025
Belgien hat mehr als Städte
Noch in Frankreich hatten wir unser Baguette gekauft und frühstückten fast genau auf der französisch-belgischen Grenze.
Danach kauften wir nochmals kurz ein, schließlich hatten wir beim letzten Einkauf einen ganz leckeren Frischkäse für uns entdeckt.
Da es mal wieder leicht nieselte, fuhren wieder ins Landesinnere. Brügge ließen wir aus, da waren wir schon. Ich hatte in Mol einen Campingplatz gefunden mit Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Whirlpool, da wollten wir hin. Nachdem wir uns auf dem Campingplatz eingerichtet hatten, gingen wir voller Freude ins Schwimmbad. Ja, das Schwimmbad war schön. Leider hatte es auch ein Rutsche, die bei den englischen Jugendlichen, die gerade im Fußballcamp in Belgien waren, sehr gut ankam – ohne Eltern und ohne Betreuer. Zum Glück mussten sie schnell raus und es wurde deutlich ruhiger. Abends gingen wir noch in die Brasserie, ich aß das leckere Gulasch, dazu gab es belgische Pommes.
Der Campingplatz weiß, wie man Kunden bindet. Beim Einchecken und Bezahlen gab es noch für jeden einen Gutschein für einen Kaffee, den wir am nächsten Morgen (Montag, 27. Mai) zum Frühstück einlösten und gemütlich auf der Sonnenterrasse tranken.
Wir verließen den Campingplatz mit dem schönen Namen Zilverstrand und fuhren nach einem kurzen Einkauf das kurze Stück nach Lommel. Dort befindet sich der größte deutsche Soldatenfriedhof in Westeuropa, insgesamt sind hier ca. 40.000 deutsche Soldaten begraben. Am Parkplatz lernten wir eine 86-Jährige kennen, die zum ersten Mal am Grab ihres Vaters war.
Weiter fuhren Wir Richtung Hasselt, ich hatte gelesen, dass es dort einen Rad-/Fußweg durch einen See gibt, also keine Brücke und auch keinen Tunnel, sondern der Weg, geht langsam ca. 1,50m runter und dann schaut man direkt auf die Wasseroberfläche. Vom Parkplatz zu diesem See spazierten wir mit unseren Regenschirmen – aber es hat sich gelohnt, es war wirklich beeindruckend.
Die Nacht verbrachten wir auf dem Stellpatz in Hasselt, dieser hat keinerlei Infrastruktur, ist dafür kostenlos.
Am nächsten Morgen (Dienstag, 28. Mai) blieben wir noch in Hasselt, da es in hier den größten japanischen Garten in Westeuropa gibt. Auf dem Weg zum Parkplatz sahen wir zuerst einen wunderschön angelegten Womostellplatz, der leider nicht auf der Webseite des Gartens stand. Egal, wir parkten normal und besichtigten den Garten. Wie es sich gehört, gab es viel Wasser (inkl. Wasserfall) und noch mehr Kois darin.
Im Anschluss fuhren wir nur ein kurzes Stück in unser nächstes Land.
Land: Belgien Frankreich
Tour: BeNeFLux
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